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Die Insel Nämdö liegt in den Stockholmer Schären, ungefähr 40 km östlich von der
Stockholmer Innenstadt.
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Nämdö ist ein kleiner Vertreter in der Schar der großen Inseln in den Stockholmer Schären.
Die Insel ist knapp 7 km lang und 3 km breit. Nämdö ist schon immer eine Landwirtschaftsinsel
gewesen. Die gelben Flecken auf der Karte markieren Felder oder Gärten in den Dreißigerjahren
des zwanzigsten Jahrhunderts. Bis ungefähr 1960 hatte Nämdö vier Bauernhöfe und eine Handelsgärtnerei.
Alle Einheiten hatten Kühe. Die meisten Felder waren noch bewirtschaftet.
Der nördliche Bereich Nämdös gehört heute teilweise zur Skärgårdsstiftung.
Dort liegt der Hof Östanvik mit Kühen, Schafen und Hühnern. Die Schafe und Kühe weiden im Sommer
sowohl auf Nämdö, als auch auf den Schären außerhalb.
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Nach Nämdö gelangt man mit dem Waxholmsboot, entweder von Saltsjöbaden, oder von Stavsnäs aus.
Von Stavsnäs gehen auch Taxiboote in mehr oder weniger regelmäßigem Verkehr, falls kein Eis liegt.
Auf der Insel gibt es keine Autos, jedoch eine Anzahl "Motorräder mit vier Rädern".
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Von Weihnachten bis Ostern gehen die Fähren nur über Stavsnäs.
Zirka 50 Personen wohnen ganzjährig auf Nämdö, und noch einmal soviele auf den umgebenden Inseln.
In Sand gibt es eine Schule. In der Oberstufe müssen die Kinder jedoch in die Stadt fahren und dort
die Woche über wohnen und zur Schule gehen.
Now, in 2008, the school is closed as there are currently not enough children on these isles.
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Die Reederei Strömma Kanalbolaget hat seit einigen Jahren die "Kreuzfahrt der 1000 Inseln" von Mittsommer
bis Mitte August auf dem Programm. Diese Tour wird mit der Waxholm III gefahren, die am Vormittag
von Stockholm abgeht und über Stäket und dann Kymmendö, Bullerö, Sandhamn, Vaxholm am Abend wieder nach
Stockholm zurückkehrt.
When it is too windy, then Nämdö is visited instead of Bullerö.
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Waxholm III:s Besuch auf Nämdö dauert ungefähr 40 Minuten. Da kann man entweder Nämdös Kirche
ansehen, oder ...
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... die Filiale des "Schärenmuseum"s
in Nämdös alter Schule besuchen. Hier gibt es gewöhnlich eine kleine Ausstellung, sowie Verkauf
von Kunsthandwerk von Nämdö und umgebenden Inseln. Hier kann man auch eine Tasse Kaffee,
oder ein Eis kaufen.
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Some years ago, on Wednesdays and Saturdays in the height of the summer, there were market days at Sand.
There you could buy new potatoes, vegetables, berries and flowers.
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There was also fish at the Sand market. Best was to order in advance - just to make sure...
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Hier verkauft Olle Fernlöf von Gillinge Fisch, den er selbst gefangen hat.
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Nicht nur auf Östanvik, sondern auch auf Västerängen wird Gemüse angebaut. Hier sieht man
Wilma Latos von Västerängen rote Beete verkaufen. Wilma hat gewöhnlich auch wunderbare
Roggen- und Mischbrote auf ihrem Wagen.
Västerängen bietet auch
Übernachtung mit Frühstück an.
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In Solvik, ein Stück weiter nördlich von Sand, liegt ein Lebensmittelgeschäft, wo man nicht nur
Lebensmittel, sondern auch alles andere, was zu einem Landhandel gehört, kaufen kann, z.B. Nägel,
Felsanker, gewisse Apothekswaren usw. Man kann jetzt sogar Bier, Wein und Schnaps vom Systembolag
bestellen (dauert jedoch zwei bis drei Tage, bis die Lieferung kommt).
Der Laden ist das ganze Jahr über offen - jedoch mit wechselnden Geschäftszeiten abhängig von der
Jahreszeit.
Im Sommer hat auch eine Gastwirtschaft neben dem Laden geöffnet.
Für mehr Information
hier oder
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Wie schon gesagt ist Nämdö eine Landwirtschaftsinsel. Kleine Felder liegen über
die ganze Insel ausgestreut. Sie können klein erscheinen, haben aber ihre Bauern zu allen Zeiten ernährt.
Auf der Karte ist ein Feld rot markiert. Wenn man an der Südkante dieses Feldes steht und nach
nordost schaut...
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... sieht man dies. Dieses Feld ist seit mindestens 1638 bewirtschaftet worden - von dieser
Zeit haben wir eine Landkarte...
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Bauern auf Östanvik
sind Albert Matsson und Camilla Strandman.
Mehr darüber in den anderen Fotogalerien!
Siehe auch www.namdo.nu
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